Die Fahrradwerkstatt ist eine der Übungs- und Trainingswerkstätten für arbeitslose Jugendliche der Bildungsmaßnahme Arbeiten und Lernen. Arbeiten und Lernen ist eine Kombinationsmaßnahme für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 – 24 Jahren zum nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und 10. Sie bietet Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen eines Arbeitstrainings persönliche Stabilität zu gewinnen und erste Erfahrungen im Arbeitsprozess zu sammeln. Das Angebot richtet sich insbesondere an die Jugendlichen, die noch nicht über die notwendige Reife und Stabilität für die Einmündung in Beschäftigung oder Ausbildung verfügen.

Mit Unterstützung des Anleiters werden Fahrräder repariert und instand gesetzt. Das Arbeitstraining in der Fahrradwerkstatt dient im Rahmen der Förderplanarbeit zur Stabilisierung der Jugendlichen und zur Heranführung an die Erfordernisse des Arbeitsmarktes. Das Arbeitstraining ist stets Bestandteil einer individuellen Förderplanung mit dem Ziel, einer nachhaltigen Einmündung in geeignete Förderstrukturen oder berufliche Perspektiven.

Ziel des Arbeitstrainings ist weniger das Erreichen fachlicher Fertigkeiten sondern der Erwerb personaler und sozialer Basisqualifikationen steht im Vordergrund. Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Motivation sollen hier trainiert werde.

Das Angebot der Fahrradwerkstatt trägt dazu bei Verhaltensweisen abzubauen, die eine stabile Einmündung in eine weiterführende Maßnahme oder in ein Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis bisher verhindert haben (Einhalten von Verbindlichkeiten, adäquates Verhalten gegenüber Vorgesetzten, etc.). Die Teilnehmer sollen ein realistisches Bild von den Anforderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt erhalten und darauf vorbereitet werden diesen auch langfristig standhalten zu können.

Durch die Maßnahme werden den Jugendlichen erfahrungs- und handlungsorientierte Lernmöglichkeiten geboten. Mit Hilfe des Mediums Fahrrad können den Jugendlichen relativ schnell Erfolgserlebnisse vermittelt werden, was gerade für die beschriebene Zielgruppe im Verlauf des Förderprozesses sehr wichtig ist.

Die Fahrradwerstatt wird im Rahmen des Vereins Arbeiten und Lernen Katholische Jugendwerke Leverkusen e.V. geführt. Die Absolventen des Medizinstudiums im Examens-Jahrgangs Winter 2007 haben dieses Projekt im Rahmen der Vorbereitung der MEDINACHT selbst ausgewählt. Ein Teil des Reinerlöses (50% von ca. 3.000 EUR) der MEDINACHT vom 22.12.2007 im Maritim Hotel Köln kommen dem Projekt zugute.

 

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Am 6. Februar 2001 initiierte Dr. Benjamin Fritz, Vorsitzender des DOMSPITZEN eV, durch Übernahme der Patenschaft die Planung für den Wiederaufbau des innerstädtischen Kinderspielplatzes „Am Römerturm“ und gab damit den Startschuss für das Hilfsprojekt „Spielraum für Köln“. Im Rahmen dieses Hilfsprojektes sollten sämtliche Kölner Spielplätze in der Kölner City restauriert werden. Ein starkes Team aus aktiven Vereinsmitgliedern setzte sich seit 2003 für die Restaurierung des ersten Spielplatzes ein.

Der Spielplatz wurde jahrelang mehr von Hunden und Herrchen bevölkert, als von spielenden Kindern und ihren Familien besucht. Die Spielgeräte waren veraltet und sind zum größten Teil von der Stadt beseitigt worden. Viele Spielplätze sind aufgrund der finanziellen Notsituation bzw. der Haushaltssperre durch die Stadt Köln von Schließungen bedroht. Die Stadt Köln ist zur Verbesserung der Spielplatzlage auf private Initiativen angewiesen.

Wir haben den Spielplatz „Am Römerturm“ zu einem ganz besonderen Ort umgebaut und Kindern in Köln eine neue Spielmöglichkeit und etwas mehr Lebensqualität geboten. Familien mit ihren Kindern aus anderen Regionen sind natürlich immer willkommen den Spielplatz zu besuchen.

Unter spielraum@domspitzen.org können Sie direkt Kontakt mit uns aufnehmen.

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Die Volvo Car Germany GmbH, der deutsche Volvo-Importeur, hat dem Domspitzen eV eine Spende in Höhe von 10.000 € zukommen lassen wird. Der DOMSPITZEN eV unterstützt mit dieser Spende bedürftige Kinder des Kinderschutzbundes und übergab den Scheck gemeinsam mit Volvo am Donnerstag, 24.02.2005 um 15.00 Uhr im Stadtteiltreff des Kinderschutzbundes/Kinderschutz-Zentrums Köln, Bonner Str. 147 , (Zufahrt nur über Koblenzer Straße).

Der gespendete Betrag ist einerseits bestimmt für die Bereitstellung von dringend benötigen Kindertherapieplätzen, anderseits für den Ausbau der Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche im neu entstandenen Stadtteiltreff Bayenthal sowie zur Durchführung von Wochenendfahrten vorgesehen.

Das Geld wurde im Rahmen einer Tombola gesammelt, die Volvo alljährlich bei seiner Jahrespressekonferenz in Garmisch-Partenkirchen veranstaltet. In jedem Jahr werden mit diesem Geld vornehmlich caritative Einrichtungen im Raum Köln unterstützt, die sich um die Belange von Kindern kümmern.
„Wir möchten die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes Köln für belastete Kinder und Jugendliche durch unsere Spende mit unterstützen.“ betonte Scott Gessner vom DOMSPITZEN eV anlässlich eines Rundgangs durch das erst im vergangenen Jahr neugebaute Kinderschutz-Zentrum und dem Stadtteilteiltreff in der Bonner Straße 151.
Dagmar Trees, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Köln, dankte Volvo und der Geschäftsführung des Domspitzen eV für ihr außerordentliches Engagement und betonte dabei die Wichtigkeit von Spenden für die Absicherung der Arbeit des Kinderschutzbundes.
„In Zeiten knapper Kassen der öffentlichen Haushalte ist der Kinderschutzbund zunehmend auf Sach- und Geldspenden von Kölner Firmen angewiesen, beschreibt Trees die Situation des Jugendhilfeträgers.

Die Klinik und Poliklinik für Allgemeine Kinderheilkunde der Universität zu Köln gewährleistet die Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums der Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen einschließlich Neonatologie und Intensivmedizin.

Spezielle Aufgabenstellungen ergeben sich aus der Betreuung chronisch nierenkranker Kinder, einschließlich Transplantation und Dialyse. Weitere Schwerpunkte der Klinik sind Pulmonologie und Allergologie, Onkologie und Hämatologie, Neuropädiatrie, Endokrinologie und Stoffwechsel sowie Rheumatologie und Knochenerkrankungen.

Um besonders den chronisch kranken Kindern, die in regelmäßigen Abständen und für längere Zeiträume in unserer Klinik verbleiben müssen, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es u. a. die Klinikclowns, mit denen unsere kleinen Patienten ihre Krankheit für eine Weile vergessen können. Mit den Erlösen aus der Veranstaltung Pasta für Pänz können wir die Finanzierung dieser Clowns für ein ganzes Jahr absichern.