Wir freuen uns sehr, dass wir in den Wochen so viele Kinder auf den Hirschhof bringen konnten“, sagte Andrea Strunk-Klein, Stellvertr. Schulleiterin. Kinder und Jugendliche, deren Sprach-, Lern- und Leistungsprobleme weder durch schulbegleitende noch durch zeitlich begrenzte stationäre Maßnahmen bestmöglich gefördert werden können, hatten die Möglichkeit für 6 Wochen, 1 x wöchentlich, einen Tag rund um das Pferd zu genießen. Neben Voltigiereinheiten gab es Turnzirkel mit Aufgaben wie Jonglieren, Schwebebalken und Ballspiele, um die Koordinaten und motorischen Fähigkeiten zu fördern.

ZAHLEN UND FAKTEN

PROJEKTINHALT 
Pferd-Intensiv-Kurs

EINRICHTUNG
Bornheimer Verbundschule
Heisterbacherstr. 175
53332 Bornheim

PROJEKTZEITRAUM  
2009

SPENDENHERKUNFT/SPENDENSUMME 
Domspitzen eV / 2.670 €

VERANTWORTLICH   
Andrea Strunk-Klein, Stellvertr. Schulleiterin

 4.700 Euro von PARTNER APOTHEKEN

Dank der Partner Apotheken und deren Kunden hat der DOMSPITZEN eV ein große Spende für die Kinder der Kölner Frauenhäuser erhalten.

Unter der Aktion „Spenden Sie ein Herz“ haben 11 der 14 Partner Apotheken in Köln zusammen mit ihren Kunden durch den Verkauf von Wärmekissen in Herzform und weiteren Spenden 4.773,79 Euro für den Verein DOMSPITZEN eV gesammelt.

Diese großartige Summe wird für ein spezielles Projekt verwendet: „Wir wollen Kindern, die mit ihren Müttern im Frauenhaus leben, einen Tag oder sogar eine Woche Wärme schenken“, so Dr. Benjamin Fritz, Vorstandsvorsitzender des DOMSPITZEN eV.

„Aus diesem Grund planen wir einen Ausflug mit den Kindern, für den sonst ganz einfach das Geld fehlt. Mir gefällt es, Kinderherzen zu erwärmen – gerade die der Kinder, die bereits viel Kälte erfahren mussten in ihrem jungen Leben. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die Unterstützung durch die Partner Apotheker.“

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Herzenswärme_Wanderung

Für die Aktion haben sich folgende Apotheken engagiert:

  • Elefanten-Apotheke, Merheimer Str. 369, 50739 Köln (Mauenheim)
  • Gartenstadt-Apotheke, Altonaer Str. 53, 50737 Köln (Longerich)
  • Goethe-Apotheke, Venloer Str. 389, 50825 Köln (Ehrenfeld)
  • Rhein-Apotheke, Hauptstr. 87, 50996 Köln (Rodenkirchen)
  • Christoph-Apotheke, Kaiser-Wilhelm-Ring 36, 50672 Köln (Innenstadt Nord)
  • Paracelsus-Apotheke, Hermeskeiler Platz 12, 50935 Köln (Sülz)
  • Lenau-Apotheke, Förster Str. 54, 50825 Köln (Ehrenfeld)
  • Iltis-Apotheke, Iltisstr. 15, 50825 Köln (Ehrenfeld)
  • Goethe-Apotheke, Goethestr. 1, 50858 Köln (Weiden)
  • Eschen-Apotheke, Zülpicher Platz 6, 50674 Köln (Innenstadt Nord)
  • Vita-Apotheke, Londoner Platz 2-4, 50765 Köln (Chorweiler)

Vertreter der 11 Partner Apotheken (v.l.):

  • Herr Reifferscheidt (Gartenstadt-Apotheke)
  • Herr Brand (Domspitzen)
  • Herr Jentgens (Elefanten-Apotheke)
  • Herr Deppe (Christoph-Apotheke)
  • Frau Dr. von der Helm (Paracelsus-Apotheke)
  • Frau Erlemann (Goethe-Apotheke, Venloer Str.)
  • Frau Hosseini (Frauenhaus)
  • Herr Erlemann (Goethe-Apotheke, Venloer Str.)
  • Frau Scheiker (Frauenhaus)
  • Frau Neesen (Rhein-Apotheke, Rodenkirchen)
  • Frau Kording (Partner-Apotheken Netzwerk GmbH)

Nicht auf dem Bild sind:

  • Herr Rom (Goethe-Apotheke, Iltis-Apotheke, Lenau-Apotheke)
  • Frau Schwenke (Vita-Apotheke)
  • Herr Dr. Voß (Eschen-Apotheke)
  • Herr Dr. Dr. Benjamin Fritz (Vorsitzender des DOMSPITZEN eV

Der DOMSPITZEN eV spendet 35.000 EUR zum Bau eines Waisenhauses in Dar es Salaam in Tansania.

Die Kölner Freiwilligen Agentur fördert mit ihrem Projekt „Lesewelten“ die Lesefähigkeit von Kindern. Dabei lesen Freiwillige Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren in Bibliotheken, Schulen, Museen und Kinderkliniken Geschichten vor.

Unter anderem auch in der Kindertagesstätte „Am Braunsacker“ in Köln-Esch. Im Rahmen des Projektes „Lesewelten“ sponserte DOMSPITZEN eV 20 Exemplare des beliebten Kinderbuchs „Der Grüffelo“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson. „Die Kinder haben sich riesig über die Bücher gefreut“, sagt Heike Rieck, Leiterin der Kindertagesstätte „Am Braunsacker“ der KölnKitas GmbH. „Lesen beziehungsweise vorgelesen zu bekommen, ist für die Entwicklung von Kindern enorm wichtig, denn es fördert nicht nur die Lust zu lesen, sondern auch die Lesekompetenz.

Wir freuen uns deshalb sehr über die Buchspende des Vereins Domspitzen e. V.“

 

HilfspLesewelt1

Am 01. August 2008 fand der Abschluss einer gelungenen Ferien-Freizeit mit Minigolfturnier und Gillfest für 25 Kinder des Kölnbergs in der Freiluga statt.

Mit dabei waren Pfr. Franz Decker (Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.), Herr Ulf Adebahr (Vorstand Pironet NDH) und Herr Andreas Wittke (Deutscher Meister Minigolf).

Ermöglicht wurden diese Ferientage und das Fest durch den Domspitzen e.V. und durch die Kölner Pironet NDH.

Diese Ferientage im Rahmen der Stadtranderholung organisiert seit vielen Jahren der Caritasverband für die Stadt Köln e.V. durch seinen Frauentreff am Kölnberg. Der Kölnberg in Köln-Meschenich ist als Hochhauskomplex mit vielfältigen sozialen Problemen bekannt. Rund 25 Kinder werden dort betreut mit regelmäßigem Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten. Aufgrund von Budgetkürzungen wäre die diesjährige Ferienfreizeit beinahe nicht möglich gewesen, doch dank des Domspitzen e.V. und der großzügigen Spende von Pironet NDH wird sie vom 28.7. bis 8.8.2008 stattfinden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Eduard-Mörike-Schule(EMS), Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung, liegt in einem ruhigen Wohnviertel im Stadtteil Porz-Grengel am Rande einer weitläufigen Parkanlage, die zusätzlichen Raum für Bewegung bietet.

Das Gebäude umfasst 15 Klassenräume. Kleingruppenarbeit und Therapieangebote finden in speziell eingerichteten Räumen statt (z.B. Computerraum, Musik-/Theaterraum, Kunstraum, Psychomotorikraum). Die Turnhalle teilen wir uns mit der benachtbarten Grundschule. Es gibt auch einen Schulgarten.

 Der DOMSPITZEN eV hat in den Jahren 2007 und 2008 jeweils eine Klassenfahrt zur emotionalen und sozialen Entwicklung der sozial schwachen Kinder der Eduard-Mörike-Schule finanziell ermöglicht. Lesen Sie mehr dazu in den Erfahrungsberichten der Schulzeitung „What’s up!“

WhatsUp2007

WhatsUp2008

KINDER-KUNST-KULTUR – 1 Euro pro Gast für den Domspitzen eV!

Kunst- und Kulturwochenende zu Gunsten Kölner Kinder im historischen Hochbunker aus dem 2. Weltkrieg – 10 Künstler präsentieren und schaffen bis zu 100 Exponate –

Pressekonferenz mit Sven Lorig (ARD Morgenmagazin) am 28. Februar 2008, 10 Uhr

Am Wochenende, den 8. und 9. März 2008 findet im historischen Hochbunker aus dem Jahr 1944 in der Herthastrasse in Köln Zollstock ein außergewöhnliches Kunst-, Kultur- und Charityprojekt statt.

Unter Schirmherrschaft der Kölner Bürgermeisterin, Frau Elfi Scho Antwerpes, präsentieren und schaffen – in Anwesenheit der Besucher – zehn hochkarätige Künstler ihre jeweils sehr verschiedenartigen Kunstwerke und tragen hierbei der Historie des Bunkers besondere Rechnung.

Die guten Nachrichten gehen weiter, denn die Pironet NDH AG wird Dank des Vorschlags von Vorstandsmitglied Ulf Adebahr eine Weihnachtsspende in Höhe von € 3.500 für ein Projekt des DOMSPITZEN eV zur Verfügung stellen.

Zielgruppe sind benachteiligte Kinder, die im sog. Kölnberg wohnen, in der Hochhaussiedlung in Köln-Meschenich. Es wohnen dort 4000 Menschen auf engstem Raum, davon 75% ausländische Mitbürger (ca. 1000 aus der Türkei, 500 Polen, 250 Irak, 150 Afghanistan etc.). Wohnt der durchschnittliche Kölner pro Person mit 37qm muss sich der Bewohner im Kölnberg mit 20qm begnügen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 22%, jeder dritte Bewohner zieht innerhalb von 2 Jahren wieder dort weg und aktuell sind 20% der Bewohner Kinder unter 15 Jahren.

Seit einigen Jahren organisiert Frau Thielen vom Fachdienst für Integration und Migration der Caritas in den letzten beiden Wochen der Sommerferien eine Stadtranderholung für 24 Kinder. In dieser Zeit haben diese Kinder die Möglichkeit, in einem Müngersdorfer Gartengelände den ganzen Tag zu spielen, zu toben etc. Unterstützt wird Frau Thielen dabei von Jugendlichen vom Kölnberg, die selbst früher als Kind mitfahren durften. Durch die gestiegenen Kosten (vor allem Fahrtkosten und Verpflegung) bei gleichzeitiger Budgetkürzung ist die Maßnahme 2008 nicht mehr realisierbar gewesen.

Gerade in den Sommerferien ist präventive Arbeit und ein gutes Freizeitangebot für Kinder besonders wichtig. Statistiken zeigen, dass Kinder in sozialen Brennpunkten und beengten Wohnverhältnissen – ohnehin häufiger Opfer von Gewalt und Mißbrauch – öfter in den Schulferien mißbraucht werden als zu Schulzeiten. Opfer und Täter haben hier mehr Zeit, aufeinander zu treffen.

Durch die Spende der Pironet NDH wird der 2 wöchige Urlaub der Kinder auch im kommenden Jahr wieder möglich. Das bedeutet nicht nur, dass die Kids 14 Tage Freude haben, sondern psychologisch auch Sicherheit und Stabilität viele Monate vorher. Wie bei Erwachsenen auch stellen Urlaubstermine wichtige Fixpunkte im Jahr dar, auf die man sich sehr freut und für die es sich „hinzuarbeiten“ lohnt. Ob im Job oder in der Schule. Sie ahnen, wie wertvoll dieser Beitrag der Pironet NDH AG ist!

Die Fahrradwerkstatt ist eine der Übungs- und Trainingswerkstätten für arbeitslose Jugendliche der Bildungsmaßnahme Arbeiten und Lernen. Arbeiten und Lernen ist eine Kombinationsmaßnahme für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 – 24 Jahren zum nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und 10. Sie bietet Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen eines Arbeitstrainings persönliche Stabilität zu gewinnen und erste Erfahrungen im Arbeitsprozess zu sammeln. Das Angebot richtet sich insbesondere an die Jugendlichen, die noch nicht über die notwendige Reife und Stabilität für die Einmündung in Beschäftigung oder Ausbildung verfügen.

Mit Unterstützung des Anleiters werden Fahrräder repariert und instand gesetzt. Das Arbeitstraining in der Fahrradwerkstatt dient im Rahmen der Förderplanarbeit zur Stabilisierung der Jugendlichen und zur Heranführung an die Erfordernisse des Arbeitsmarktes. Das Arbeitstraining ist stets Bestandteil einer individuellen Förderplanung mit dem Ziel, einer nachhaltigen Einmündung in geeignete Förderstrukturen oder berufliche Perspektiven.

Ziel des Arbeitstrainings ist weniger das Erreichen fachlicher Fertigkeiten sondern der Erwerb personaler und sozialer Basisqualifikationen steht im Vordergrund. Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Motivation sollen hier trainiert werde.

Das Angebot der Fahrradwerkstatt trägt dazu bei Verhaltensweisen abzubauen, die eine stabile Einmündung in eine weiterführende Maßnahme oder in ein Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis bisher verhindert haben (Einhalten von Verbindlichkeiten, adäquates Verhalten gegenüber Vorgesetzten, etc.). Die Teilnehmer sollen ein realistisches Bild von den Anforderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt erhalten und darauf vorbereitet werden diesen auch langfristig standhalten zu können.

Durch die Maßnahme werden den Jugendlichen erfahrungs- und handlungsorientierte Lernmöglichkeiten geboten. Mit Hilfe des Mediums Fahrrad können den Jugendlichen relativ schnell Erfolgserlebnisse vermittelt werden, was gerade für die beschriebene Zielgruppe im Verlauf des Förderprozesses sehr wichtig ist.

Die Fahrradwerstatt wird im Rahmen des Vereins Arbeiten und Lernen Katholische Jugendwerke Leverkusen e.V. geführt. Die Absolventen des Medizinstudiums im Examens-Jahrgangs Winter 2007 haben dieses Projekt im Rahmen der Vorbereitung der MEDINACHT selbst ausgewählt. Ein Teil des Reinerlöses (50% von ca. 3.000 EUR) der MEDINACHT vom 22.12.2007 im Maritim Hotel Köln kommen dem Projekt zugute.

 

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Am 6. Februar 2001 initiierte Dr. Benjamin Fritz, Vorsitzender des DOMSPITZEN eV, durch Übernahme der Patenschaft die Planung für den Wiederaufbau des innerstädtischen Kinderspielplatzes „Am Römerturm“ und gab damit den Startschuss für das Hilfsprojekt „Spielraum für Köln“. Im Rahmen dieses Hilfsprojektes sollten sämtliche Kölner Spielplätze in der Kölner City restauriert werden. Ein starkes Team aus aktiven Vereinsmitgliedern setzte sich seit 2003 für die Restaurierung des ersten Spielplatzes ein.

Der Spielplatz wurde jahrelang mehr von Hunden und Herrchen bevölkert, als von spielenden Kindern und ihren Familien besucht. Die Spielgeräte waren veraltet und sind zum größten Teil von der Stadt beseitigt worden. Viele Spielplätze sind aufgrund der finanziellen Notsituation bzw. der Haushaltssperre durch die Stadt Köln von Schließungen bedroht. Die Stadt Köln ist zur Verbesserung der Spielplatzlage auf private Initiativen angewiesen.

Wir haben den Spielplatz „Am Römerturm“ zu einem ganz besonderen Ort umgebaut und Kindern in Köln eine neue Spielmöglichkeit und etwas mehr Lebensqualität geboten. Familien mit ihren Kindern aus anderen Regionen sind natürlich immer willkommen den Spielplatz zu besuchen.

Unter spielraum@domspitzen.org können Sie direkt Kontakt mit uns aufnehmen.

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